Therapie rheumatischer Erkrankungen
Der niedergelassene Arzt Januar 1990
Der niedergelassene Arzt Januar 1990
In diesem Kompendium werden die wesentlichen Grundlagen, die zur Entwicklung des Mega-Wave Gerätes geführt haben, dokumentiert.
Zentral ist dabei die These, dass elektromagnetische Felder einen Einfluss auf Regulationsmechanismen in lebenden Systemen, also auch beim Menschen, haben.
Die schon länger diskutierten möglichen Wirkungsmechanismen von elektromagnetischen Feldern auf Organismen sind durch die konzeptionelle Ausrichtung auf den athermischen, hochfrequenten Bereich einer speziellen Forschungsrichtung zugeführt worden. Die Aktivitäten haben auch im Ausland hohe Resonanz gefunden.
Durch die mehrdimensionale Kooperation von interdisziplinärer Grundlagenforschung (Biologen, Physiker, Mediziner) und angewandter klinischer Forschung sind eindrucksvolle Resultate erbracht worden. Sowohl hinsichtlich der Ausarbeitung von Wirkungsmechanismen als auch in der Form von zahlreichen behandelbaren Indikationsstellungen.
Trotz intensivster Forschung der modernen Medizin an verschiedenen – insbesondere degenerativen – Erkrankungen (wie Rheuma) aber auch Krebs usw., konnte eine kausale Therapie bisher nicht entwickelt werden. Bei den vielfältigen „Erfolgen“ der sogenannten Schulmedizin ist ein Dilemma offensichtlich: Es werden nach wie vor Symptome therapiert, aber es gibt wenig öder keine Ansätze die Genese von Krankheiten zu erklären.
Autoren: Prof. Dr. Wolfgang Pries, Bad Wörishofen, Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart, Essen
Datum: November 2006
Zwischen den Zellen des menschlichen Körpers herrscht ein ständiger Informationsaustausch mit Hilfe elektrischer Signale. Störungen dieses Signaltransfers führen zur Ausbildung von Symptomen und können die Ursache für verschiedene Krankheitsprozesse darstellen. Während des Heilungsprozesses bilden sich die Störungen und Veränderungen wieder zurück.
Wissenschaftliche Studien attestieren der Magnetfeldtherapie eine Anregung des Zellstoffwechsels sowie die Förderung der Gewebedurchblutung. Magnetische Wechselfelder induzieren durch ihre Einwirkung im Körper elektrische Spannungen. Diese scheinen die chemischen und physikalischen Vorgänge an Zellmembranen beeinflussen. Tatsächlich konnten entsprechende Reaktionen in Zellkulturen nachgewiesen werden, und die Erregungsleitung an isolierten Nerven wurde im Magnetfeld modifiziert. Diese Effekte sind von der Stärke des Magnetfeldes sowie der Frequenz und Signalform abhängig. Bereits früher wurde die Magnetfeldtherapie zur Behandlung degenerativer Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Wirbelsäule (insbesondere Arthrosen), zur Anregung der Knochenheilung (insbesondere verzögerte Knochenheilung, Osteoporose, Prothesenlockerung, Lumbar interbody fusion) und zur Schmerzbehandlung eingesetzt.
1980 Gründung F+E-Labor
1981 Forschungsauftrag „MECOS“
1981 Erfindung HF-Effekt
1982 Deutsche Patentanmeldung
Entwicklungsgeschichte des MF 150 Mega – Wave
1980 begann ich mit der Gründung eines Forschungs- und Entwicklungs Labors, F+E-Labor Broers, in Eichstätt. 1981 ging es weiter mit einem Forschungsauftrag für F+E-Labor Broers. Die Suche nach statistisch signifikanten Effekten eines Magnetfeldtherapiegerätes („Mecos“ NFSignale zwischen “ und 20 Hz), Auftraggeber: Dr. W. Ludwig; Versuche mit E. coli (Stoffwechselprozesse) ergaben keine signifikanten Ergebnisse. Ein auffälliger Effekt jedoch (von 100 Versuchen 1-2x) wurde von mir genauer untersucht.
Alexandra Gramowski-Voß, Hans-Joachim Schwertle, Anna-Maria Pielka, Luise Schultz, Anne Steder, Konstantin Jügelt, Jürgen Axmann and Wolfgang Pries
In recent years, various stimuli were identified capable of enhancing neurogenesis, a process which is dysfunctional in the senescent brain and in neurodegenerative and certain neuropsychiatric diseases. Applications of electromagnetic fields to brain tissue have been shown to affect cellular properties and their importance for therapies in medicine is recognized. In this study, differentiating murine cortical networks on multiwell microelectrode arrays were repeatedly exposed to an extremely low-electromagnetic field (ELEMF) with alternating 10 and 16 Hz frequencies piggy backed onto a 150 MHz carrier frequency. The ELEMF exposure stimulated the electrical network activity and intensified the structure of bursts. Further, the exposure to electromagnetic fields within the first 28 days in vitro of the differentiation of the network activity induced also reorganization within the burst structure. This effect was already most pronounced at 14 days in vitro after 10 days of exposure. Overall, the development of cortical activity under these conditions was accelerated. These functional electrophysiological changes were accompanied by morphological ones. The percentage of neurons in the neuron glia co-culture was increased without affecting the total number of cells, indicating an enhancement of neurogenesis. The ELEMF exposure selectively promoted the proliferation of a particular population of neurons, evidenced by the increased proportion of GABAergic neurons. The results support the initial hypothesis that this kind of ELEMF stimulation could be a treatment option for specific indications with promising potential for CNS applications, especially for degenerative diseases, such as Alzheimer’s disease and other dementias.
Ich möchte über das Apeiron sprechen. Das Wort stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet Ursprungsraum. Es geht mir um das Fundament, auf dem wir uns bewegen, und den Versuch, es in die Begrifflichkeit zu bekommen. Das mag unmöglich erscheinen, aber es ist doch erreichbar. Vor etwas mehr als 35 Jahren fing ich an, mich auf atypische Weise naturwissenschaftlich einem Thema zu nähern. Es betraf die Vereinigung von Geist und Materie. Damals erschien sie unmöglich und heute weiß ich, dass sie möglich und sogar erreicht ist. Die Schulphysiker erstreben die große Vereinigung oder Vereinheitlichung der Kräfte: der Kernkraft (der starken Wechselwirkung), der schwachen Wechselwirkung, des Elektromagnetismus und der Gravitation. Aber den Geist mit einzubeziehen, das erschien undenkbar. Ich dachte das auch, bis ich vor 35 Jahren Burkhard Heim kennen lernte. Er war Schüler C.F. von Weizsäckers und Wegbegleiter Werner Heisenbergs. Heim hat eine Arbeit geleistet, die unfassbar erscheint, im wahrsten Sinne des Wortes. Und doch sind ihre Ergebnisse herleitbar.
Das Gerät MF-150 ist eine Art Defibrillator für Zellen, die ihren natürlichen Rhythmus vergessen haben, die auf Grund von Elektrosmog, Umweltgiften in Luft und Essen, wegen Lärm und zu häufigem Konfliktgeschehen ins Flimmern gekommen sind.
Das Therapiekonzept der 150-MHz-Geräte beruht auf der Resonanzfrequenz der menschlichen DNS, deren Länge (2 m) der elektromagnetischen Frequenz von 150 MHz entspricht (2 Meter Wellenlänge sind 150 MHz).
Das 150 MHz-Therapieverfahren basiert auf dem von Rudolf Virchows postulierten Prinzip, wonach eine „Krankheit eine Regulationsstörung“ ist. Die Regulationsmedizin basiert auf seinem Axiom: „Krankheit beginnt in dem Augenblick, in dem die Regulationsfähigkeiten des Körpers nicht mehr ausreichen, die Störungen zu beseitigen… Krankheit beginnt mit der Insuffizienz der regulatorischen Apparate.“ (R.Virchow)
Das 150 MHz Hochfrequenztherapiegerät ist ein nach der Europäischen Medizingeräteverordnung zugelassenes Medizinprodukt. Die klinischen Studien, die der Zulassung zugrunde liegen, basieren auf der Wirkung von 150 MHz auf Arthrosen.
„Die Funktionen unserer endogenen (körpereigenen) Drogen lassen sich besser verstehen, wenn man – paradoxerweise – von den Wirkungen der künstlich hergestellten Drogen ausgeht. Die moderne Biochemie hat gezeigt, dass im Körper des Menschen ein unvorstellbar vielfältiges und ideenreiches Laboratorium wirkt, in den pharmaka- und drogenanaloge Substanzen (endogene Drogen) selbstständig hergestellt werden. Je ähnlicher eine künstliche Droge ist, desto stärker sind ihre Effekte. Eine solche künstliche Droge ahmt die Wirkungen der körpereigenen Drogen nach (wie das Beispiel der Endorphine zeigt) oder blockiert körpereigene Botenstoffe (Neuroleptika hemmen z.B. das körpereigene Dopamin).“ (1).