MEGA-WAVE – ein neues Therapiekonzept

Symposium Braunschweig 9./10.07.1991

In diesem Kompendium werden die wesentlichen Grundlagen, die zur Entwicklung des Mega-Wave Gerätes geführt haben, dokumentiert.

Zentral ist dabei die These, dass elektromagnetische Felder einen Einfluss auf Regulationsmechanismen in lebenden Systemen, also auch beim Menschen, haben.

Die schon länger diskutierten möglichen Wirkungsmechanismen von elektromagnetischen Feldern auf Organismen sind durch die konzeptionelle Ausrichtung auf den athermischen, hochfrequenten Bereich einer speziellen Forschungsrichtung zugeführt worden. Die Aktivitäten haben auch im Ausland hohe Resonanz gefunden.

Durch die mehrdimensionale Kooperation von interdisziplinärer Grundlagenforschung (Biologen, Physiker, Mediziner) und angewandter klinischer Forschung sind eindrucksvolle Resultate erbracht worden. Sowohl hinsichtlich der Ausarbeitung von Wirkungsmechanismen als auch in der Form von zahlreichen behandelbaren Indikationsstellungen.

Trotz intensivster Forschung der modernen Medizin an verschiedenen – insbesondere degenerativen – Erkrankungen (wie Rheuma) aber auch Krebs usw., konnte eine kausale Therapie bisher nicht entwickelt werden. Bei den vielfältigen „Erfolgen“ der sogenannten Schulmedizin ist ein Dilemma offensichtlich: Es werden nach wie vor Symptome therapiert, aber es gibt wenig öder keine Ansätze die Genese von Krankheiten zu erklären.

Im Moment sind nur die palliative Therapie, z.B. mit entzündungshemmenden Mitteln und sogenannte Basistherapeutika verfügbar. Neben der Frage nach der Effektivität dieser Behandlung ist aber der Einsatz solcher Mittel immer auch mit einer zum Teil schwerwiegenden Nebenwirkungsproblematik und mit finanziellen Aspekten verknüpft.

Eine neue Möglichkeit der Behandlung solcher Krankheiten stellt die Nutzung von hochfrequenten, elektromagnetischen Feldern (HF) dar. Die deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat hierzu kürzlich festgestellt: „Nach Bewertung des vorliegenden experimentellen Materials und einer Erörterung der möglichen Wirkungsmechanismen ist es jetzt unbestreitbar, dass unter ausgewählten Bedingungen nichtthermische Wirkungen von elektromagnetischen Feldern auf lebende Zellen ausgehen.“ (Deutsche Forschungsgemeinschaft: Rundgespräch – Wirkungsmechanismen elektromagnetischer Felder mit zellulären System. 11./12.9.1991, Stuttgart)

Das Therapiekonzept von Mega-Wave beruht auf genau diesen hochfrequenten, athermischen elektromagnetischen Feldern, die regulierend auf das System Mensch wirken sollen.

Dabei ist die Überlegung den Menschen als hochkomplexes System zu betrachten, und Krankheiten als Regulationsstörungen im weitesten Sinne aufzufassen, nicht unbedingt neu: Krankheit – beziehungsweise Gesundheit und Regulation hat schon Rudolf Virchow 1869 beschäftigt: „Diese bekannte wunderbare Akkommodationsfähigkeit der Körper; sie gibt zugleich den Maßstab ab, wo die Grenze der Krankheit ist. Die Krankheit beginnt in dem Augenblick, wo die regulatorische Einrichtung des Körpers nicht ausreicht, die Störungen zu beseitigen. Nicht das Leben unter abnormen Bedingungen, nicht die Störung als solche erzeugt Krankheit, sondern die Krankheit beginnt mit der Insuffizienz der regulatorischen Apparate.„; R.Virchow 1869. Virchow, R.: Die Verbindung der Naturwissenschaften mit der Medizin. In: Sudhoff, K.: Rudolf Virchow und die Deutschen Naturforscherversammlungen. Leipzig 1922, S. 261.

Die grundlegende, neue Erkenntnis heißt: Der Mensch ist ein komplexes, oszillierendes System. Durch hochfrequente Felder mit genau definierten Modulationszügen können übergeordnete biokybernetische Regelzentren des Organismus beeinflusst werden. Durch die Wiederherstellung der Eigenregulation des Organismus wird eine kausale Therapie möglich.

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